Das Unternehmen

„Die Rostocker“ gehört zu den traditionsreichen Herstellern von Wurst- und Schinkenspezialitäten in Mecklenburg-Vorpommern.

Wir leben täglich die Verbindung von traditionellem Metzger- und Fleischerhandwerk und innovativer Technik. Unsere gut ausgebildeten Mitarbeiter aus verschiedenen Generationen stellen mit Hilfe modernster Produktionsanlagen auf 5.000 m² schmackhafte Produkte nach alter Rezeptur her – aber dennoch ganz neu und innovativ.

Durch die Zugehörigkeit zum Unternehmensverbund der Blömer Fleisch GmbH ist die Rohstoffkette über die Schlachtung, Zerlegung und Produktion ohne Zwischenlieferanten gesichert. Auf diese Weise werden die transparente Herkunft und lückenlose Rückverfolgbarkeit unseres Fleisches garantiert. Das Fleisch stammt von modernen bäuerlichen Betrieben in Norddeutschland und muss nur kurze Transportwege zurücklegen.

Die besten Rohstoffe, eine kontinuierliche technologische Weiterentwicklung und unsere gut ausgebildeten Mitarbeiter sorgen für höchste Qualität und den unverwechselbaren Geschmack aller Produkte. Wir bieten eine traditionelle Wurst- und Schinkenauswahl wie die Bratwurst ohne Darm und die Hafenleberwurst, aber auch immer wieder neue Kreationen wie die Urtyp-Bratwurst oder Kasselerbraten mit Zitronenmelisse an.

Geschichte der Fleischwirtschaft in Rostock und des Unternehmens
„Die Rostocker“

Das Rostocker Unternehmen blickt auf eine lange und ereignisreiche Geschichte zurück und hat in über 200 Jahren zwei Weltkriege sowie die Teilung und Wiedervereinigung des Landes miterlebte. Es ist aus vielen kleinen Handwerksbetrieben hervorgegangen und hat sich im Laufe der letzten Jahre zu einem der wichtigsten Produzenten von Wurst- und Schinkenspezialitäten in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt.

1807-1881 In Rostock waren die Anfänge der industriemäßigen Schlachtung bereits Anfang 1800 erkennbar. Das erste Schlachthaus stand vor dem Petritor. 1881 wurde in einem Gutachten des Ratsherrn Dr. Lesenberg festgestellt, dass das Schlachthaus nicht mehr „die Anforderungen an die Gesundheitspflege“ erfüllt. Somit mussten innerhalb von nur sechs Monaten ein neuer Standort gefunden und ein neuer Schlachthof errichtet werden.
1882 Der neue Schlachthof mit 17.000 m² wurde zwischen der Schwaaner Landstraße und dem Dalwitzhöfer Weg übergeben. Aufgrund von neuen Bestimmungen, konnte der Schlachthof in den 1930er Jahre an diesem Standort nicht weiter geführt werden und musste in einen „Seeschlachthof“ mit direktem Zugang zum Wasser umgewandelt werden.
1930er Umzug an den neuen Sitz an der Warnow in Rostock-Bramow.
1937 Im Zuge der Weltwirtschaftskrise zog auch der Städtische Schlachthof nach Bramow und so wurde der Seeschlachthof zum Versorgungsschlachthof für die Stadt Rostock. Viele private Schlachter nutzen die Kühl- und Lagerräume des Schlachthofes.
1949 Nach Gründung der DDR entstand der VEB Schlachthof Rostock.
1968 Gründung eines Kombinats. Mit der Kombinatsbildung begann die planmäßige Bilanzierung, angefangen in der Primärproduktion, der gesamten Reproduktionsprozess bei Rind und Schwein, sowie des Handels über den Kooperationsverband wirksam zu werden.
1990er Nach der Wiedervereinigung wurde in den 1990er Jahren der Übergang in den privatwirtschaftlichen Betrieb von Fleisch- und Wurstwaren vollzogen.
1994 Umzug von Bramow an den jetzigen Standort in Rostock-Hinrichsdorf. Der Schlachthof wurde aufgegeben und von da an wurde ein reiner Verarbeitungsbetrieb von Fleisch- und Wurstwaren geführt.
bis 2005/2006 folgte eine Reihe von Geschäftsführerwechseln.
2006 Kauf durch die Blömer Fleisch GmbH aus der Insolvenz.
Gründung der Die Rostocker Wurst- und Schinkenspezialitäten GmbH.
Stetige Investitionen in den Standort um das Unternehmen zukunftsfähig zu machen
2013 Einführung neues Corporate Design um die Marke und das Unternehmen auf dem Markt zu stärken. Die Farben blau und rot betonen die Verbindung zur Hansestadt Rostock und damit die Herkunft der Produkte. Unser Erkennungszeichen, der kernige Matrose, steht für die Bodenständigkeit der Menschen dieser Region und des Unternehmens.
2016 Erweiterung des Standortes durch Zukauf des Nachbargebäudes.
Beginn mit der Produktion von Frischfleisch.

(Quelle z.T. Chronik der Fleischwirtschaft)